Qualitätskontrolle: Jeder Wein, der auf den Markt kommt, muss eine amtliche Qualitätsweinprüfung durchlaufen. Vor dieser Prüfung liegt bereits ein umfangreiches Kontroll- und Überwachungssystem, das den Anbau bestimmter Rebsorten exakt regelt, Ernte-Höchsterträge festlegt und Lesetermine vorschreibt, sowie das Kellerbuch überwacht und die Ausbaumethoden und Angaben auf dem Etikett kontrolliert.

Qualitätsstufen: Das Weingesetzt sieht verschiedene Qualitätsstufen vor, die als Bezeichnung auf dem Etikett die Kaufentscheidung des Konsumenten erleichtern sollen. Im einzelnen sind das Tafelwein, Landwein, Qualitätswein, Qualitätswein mit Prädikat (Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein).

Qualitätswein: Der Qualitätswein muss amtlich geprüft werden. Unterschieden werden der Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete, dessen Most vor der Gärung mit Zucker angereichert werden darf und der Qualitätswein mit Prädikat, bei dem Zucker-Anreicherung verboten ist.

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