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Herbst und
Winter: Einbrüche in der Dämmerung
Gerade in den Herbst- und
Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird, ist ein hoher Anstieg der
Einbruchskriminalität festzustellen. In der Regel werden die Einbrüche zwischen
16 und 22 Uhr verübt, wenn die Haus- und Wohnungsbesitzer noch nicht zuhause
sind.
Alarmanlagen, Bewegungsmelder,
Zeitschaltuhren
Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren und Alarmanlagen
können als präventive Maßnahmen eingesetzt werden, um sich vor Einbrechern zu
schützen. "Viele potenzielle Einbrecher lassen sich von einer Alarmanlage
abschrecken. Es ist deshalb sinnvoll, zu den mechanischen Sicherungen den Einbau
einer von einer Fachfirma geplanten, eingebauten und gewarteten elektronischen
Alarmanlage zu überlegen", raten die Experten des Bundesministeriums für Inneres
in Österreich.
Tipps vom
Bundeskriminalamt , wie sich Wohnung- und Hausbesitzer präventiv schützen
können:
Viel Licht, sowohl im Innen- als auch im
Außenbereich
Beim Verlassen des Hauses/der Wohnung in einem
Zimmer das Licht eingeschaltet lassen; bei längerer Abwesenheit
Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die
Abendstunden programmieren.
Im Außenbereich Bewegungsmelder und starke
Beleuchtung anbringen, damit sich das Licht einschaltet, wenn sich jemand dem
Haus nähert; vor allem auch Kellerabgänge und Mauernischen gut beleuchten.
Außensteckdosen ab- oder wegschalten (sie können
auch von den Tätern genutzt werden)
Lüften nur, wenn jemand zu Hause ist, denn
ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden
(trotz versperrbarer Fenstergriffe). Auch heiztechnisch ist Stoßlüften
ökonomischer als permanentes Spaltlüften.
Versicherungen zahlen nicht, da kein Einbruch
sondern evtl. nur ein normaler Diebstahl vorliegt!
Mit einem Türspion und ausreichender Beleuchtung
können Sie sehen, ob ungebetene Gäste an Ihrer Tür klingen.
Bei Gegensprechanlagen: Öffnen Sie nicht
sofort jedem die Hauseingangstüre, sondern informieren Sie sich zuerst über
die Person und den Grund des Besuches.
Verriegeln Sie immer sämtliche Fenster und Türen,
selbst bei kurzer Abwesenheit.
Zusatzschlösser an der Eingangstür oder
Alarmanlagen sichern sehr wirksam gegen potenzielle Einbrecher ab.
Vermeiden Sie es, Schlüssel unter dem
Fußabtreter oder im Blumenkasten zu verstecken.
Bewahren Sie wenig Bargeld zu Hause auf.
Hinterlegen Sie Ihre Wertsachen bei Ihrer Bank!
Vermeiden sie zur Einfriedung Ihres Grundstückes
Bäume, Sträucher und Büsche – sie bieten den Dieben idealen Sichtschutz.
Mauern und Zäune sind hingegen ein Hindernis, das der Dieb nicht so leicht
unbemerkt überwinden kann.
Ein Außenlicht kombiniert mit einem
Bewegungsmelder wirkt abschreckend.
Außensteckdosen sollten abschaltbar sein, damit
die Diebe keine Elektrowerkzeuge anschließen können.
Leitern, Gartenmöbel und herumliegendes Werkzeug
sind praktische Helfer für Diebe – sie sollten verräumt werden.
Je massiver der Zaun, desto größer die Sicherheit.
Überkletterschutz für Zaun und Mauer.
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei
(Notruf 133) verständigen.
Nachbarschaftshilfe: Halten Sie regelmäßigen
Kontakt zu Ihren Nachbarn. So wissen Sie, was in Ihrer Nachbarschaft vorgeht
und erkennen ungewöhnliche Aktivitäten sofort.
Quelle:
Bundespolizeidirektion Wien, BM.I/Polizei
Foto: Annemarie Prinz/Werbe-Redaktion
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