Alarmanlagen
- Fahrzeugdiebstahl:
Alarmanlagen sollten nach dem
Verlassen des Fahrzeuges immer eingeschaltet werden und einfach zu bedienen
sein. Die Anlage sollte nur von Fachwerkstätten eingebaut werden, weil der
Einbau kompliziert ist und die Alarmanlage genau eingestellt werden muss.
Anlagen zum Selbsteinbau versprechen auf der Verpackung einfachen Einbau und
optimalen Schutz. Diese Anlagen lösen aber häufig Fehlalarme aus und selbst
primitive Täter können solche Anlagen problemlos ausschalten. Ein Hinweis auf
das Vorhandensein einer Alarmanlage schreckt viele Täter ab.
Tipp: Die Stromversorgung
sollte unabhängig von der Autobatterie erfolgen. Die Alarmanlage wäre sonst
leicht außer Gefecht setzen. Die Anlage sollte über eine eigene Sirene verfügen
und nicht mit der Fahrzeughupe Alarm schlagen. Eine Alarmanlage sollte unbedingt
einen Schutz gegen Sabotage aufweisen.
Was eine Alarmanlage
sichern soll: Türen, Motorhaube, Kofferraumdeckel, Innenraum,
Zündschloss. Die Innenraumüberwachung baut ein Ultraschallfeld auf.
Es registriert jede Bewegung im
Fahrzeug. Eine Sirene schlägt Alarm, sobald eine Scheibe eingeschlagen wird.
Speziell Cabrios lassen sich auf diese Weise vor Zugriffen Unbefugter schützen.
Ein Abschleppschutz stellt sicher, dass ein Alarm ausgelöst wird, falls der
Wagen abgeschleppt oder hochgehoben wird. Empfehlenswert ist eine
Telefonverbindung, über welche der Besitzer alarmiert wird. Reichweite: bis zu
zwei Kilometer.
Autoradios:
Im Handel sind Autoradios mit
abnehmbarem Bedienteil oder mit so genannten „Quick-out“ – Halterungen
erhältlich.
Autoeinbrecher fangen mit dem nackten Radio nichts an. Autoradios können auch
durch die Eingabe eines Codes oder mittels Keycard gesichert werden. Die
Codekarte sollte nach dem Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen werden.
Codesicherung:
Beim Diebstahl des Autoradios,
muss es der Täter von der Stromversorgung trennen. Erst nachdem ein mehrstelliger Zifferncode eingegeben wurde, kann das Radio wieder in Betrieb
genommen werden. Fahrzeuge mit gesicherten Geräten sollten deutlich
gekennzeichnet sein. „Amateure“ können so abgeschreckt werden. Profis kennen
Wege, den Code zu knacken. „Keycard“-Radios funktionieren nur mit einer
scheckkartenähnlichen Sicherungskarte, die mit einem Chip versehen ist.
Quelle: BM.I
/ Polizei / kriminalpolizeilicher Beratungsdienst
Foto: Annemarie Prinz / Werbe-Redaktion
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