Alles über Taschendiebstahl in Österreich. Frauen sind gefährdeter als Männer, Bargeld, Bankomat - und Kreditkarten sind die beliebteste Beute- www.stopp.at/Sicherheit

 

Sicher Leben in Österreich: Schutz und Sicherheit

 

Sicherheit in Österreich - Sicher Leben

                 
      Taschendiebe sind flink und gelenkig  
                 
A im Sicherheitslexikon N im Wörterbuch       

 

Taschendiebe sind meist internationale Täter, treten in Gruppen auf und sind sauber und adrett gekleidet, besonnen und ruhig. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass speziell „geschulte“ Kinder (vorwiegend rumänische Straßenkinder) zum Stehlen ausgeschickt werden. Taschendiebe sind flink und gelenkig.
Opfer: Frauen sind gefährdeter als Männer.
Taschendieb - gestelltes BildEs ist schwieriger, in eine Jackentasche zu greifen, als in eine Handtasche.

Beute: Bargeld ist am beliebtesten. Kredit- oder Bankomatkarten werden von den Dieben selbst oder von anderen Tätergruppen rasch zu Geld gemacht.

Tricks: Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf „Tuchfühlung“. Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. Eine andere sehr beliebte „Masche“ ist es, die Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen. Als weiterer Trick ist bekannt, dass die Täter ihre Geldbörse fallen lassen. Das Opfer hilft beim Aufsammeln der Münzen. Danach fehlt dem Opfer z.B. die Handtasche oder die Geldbörse.

Blicke: Taschendiebe konzentrieren sich voll auf ihr Opfer. Sie haben nur ein Ziel vor Augen: die Tasche mit der Beute. Sie meiden die Blicke ihrer Opfer, um später nicht wieder erkannt zu werden. Taschendiebe brechen ihr Vorhaben beim leisesten Verdacht auf Gefahr ab und suchen nach einem anderen Opfer.

Tatorte: Ein reiches Betätigungsfeld finden Taschendiebe im dichten Gedränge bei Großveranstaltungen, zu Stoßzeiten in Straßenbahnen, der U-Bahn oder der S-Bahn, auf Bahnhöfen oder Rolltreppen. An diesen Orten sind die Besucher oder Fahrgäste auf andere Dinge konzentriert und achten weniger auf ihre mitgeführten Gegenstände oder Geldbörsen.

Empfehlungen der Kriminalprävention: Niemals viel Bargeld bei sich tragen; Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen; die Geldbörse in vorderen Hosen- oder Innentaschen aufbewahren; Handtasche und Fotoapparat an der Körpervorderseite tragen; Im Gedränge besondere Vorsicht walten lassen; Vorsicht bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen; Vorsicht, wenn sich jemand dicht an Sie drängt;

Die „gefährlichsten“ Plätze sind: Massenansammlungen bei oder nach Großveranstaltungen, Märkte (Jahrmarkt, Weihnachtsmarkt, Punschstand, usw), Einkaufstage (speziell vor Weihnachten), Fußgängerzonen, Rolltreppen, U-Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel, besonders beim Ein- und Aussteigen. Personenalarm - und Alarmanlagen können hilfreich sein.

Quellenangabe (Bundesministerium für Inneres / Polizei) Foto: Prinz

 

 

Seitenbeginn

 

 

Impressum              Startseite

 

 

Ihre Werbung im Sicherheitslexikon

 
  B im Sicherheitsalphabet O in der Erklärung
  C im Sicherheitslexikon P im SicherheitsABC
  D in der Sicherheitserklärung Q im SicherheitsABC
  E im Sicherheitswörterbuch R im Sicherheitswörterbuch
  F im Sicherheitslexikon S im ABC
  G im Sicherheitsteil T im PortalABC
  H im Sicherheitswörterbuch U im Wörterbuch
  I im Wörterbuch V im Sicherheitslexikon
  J im Lexikon W im Erklärungsteil
  K in den Erklärungen X im Sicherheitsteil
  L im Sicherheitsbuch Y im SicherheitsABC
  M im Sicherheitsthema Z im Sicherheitswörterbuch